Er besitzt eine integrierte Schnittstelle zur Greifer- und Roboteranbindung und eignet sich laut Schmalz ideal für das Handling von saugdichten und leicht porösen Werkstücken. Er verfügt über eine integrierte Drehzahlregelung, die die Leistung der Pumpe je nach Prozess oder Werkstück reguliert: Viel Saugleistung und damit Energie ist erforderlich, wenn poröse Werkstücke wie Kartonagen bewegt werden. Saugdichte Materialien hingegen kommen mit weniger Leistung aus, der Anwender kann die Drehzahl nach unten regeln. Über integrierte Flansche lassen sich unterschiedliche Greifer aus dem VEE-Baukastensystem von Schmalz ohne Aufwand anbringen. Ebenso funktioniert die Anbindung an Leichtbauroboter verschiedener Hersteller.
Über eine Datenschnittstelle liefert der ECBP dem Anwender Energie- und Prozessdaten via „IO-Link“ von der Maschine bis in die Cloud. Die Zustandsüberwachung erkennt beispielsweise Abweichungen in der Vakuum-Versorgung und reduziert so Fehler und Ausfallzeiten. Darüber hinaus hat der Anwender verschiedene Möglichkeiten zur Anpassung der Pumpenleistung an den Handhabungsprozess: So lässt sich der ECBP wahlweise direkt am Gerät, per NFC-fähigem mobilem Endgerät oder via IO-Link in der Leitstelle parametrieren. Elektrisch ist die Pumpe über einen achtpoligen M12-Stecker angeschlossen. Die maximale Saugleistung beträgt bis zu zwölf Liter pro Minute bei einer maximalen Stromstärke von 0,7 Ampere.