Hubstation für Lackieranlage
Die Hubstationen erleichtern die Abläufe an der vollautomatischen Lackierstraße. Rund zweimal wöchentlich, wenn überdimensionierte Lkw-Kabinen die Roboterstraße durchlaufen, können nun die Mitarbeiter die Dachflächen von Hand für den Lackierprozess optimal vorbereiten.
Da die Hubstationen im explosionsgeschützten Bereich eingesetzt werden, waren sie nach den aktuellen Atex-Richtlinien zu konstruieren und zu fertigen. Zum anderen waren die Betriebsmittelvorschriften der Auftraggeber einzuhalten, die bei Sensoren, Schaltern oder Antrieben die Komponenten bestimmter Hersteller vorschreiben.
Außerdem waren erhöhte Sicherheitskoeffizienten gefordert, um die Verfügbarkeit im Dauereinsatz zu gewährleisten. „Im Dialog mit ABB, Daimler und externen Experten im Bereich der Steuerung haben wir die Hubstationen projektiert und realisiert“, erklärt Ventzki-Geschäftsführer Gregor Zens.
Vor 17 Jahren hatte Daimler die Eislinger erstmals beauftragt, 2004 folgte ein Zweitauftrag. Die jetzige Bestellung inklusive TÜV-Abnahme wurde innerhalb von drei Monaten realisiert.