Ein Highlight war die App, die Schmalz erstmals auf der Motek präsentierte: Mit dieser sind alle NFC-fähigen Smart Field Devices von Schmalz nicht nur lesbar, sondern auch beschreibbar. Das heißt, der Anwender kann beispielsweise den Vakuum- und Druckschalter VSi über das Smartphone parametrieren oder Werte von einem Device auf andere übertragen. So soll sich die Inbetriebnahmezeit um bis zu 75 Prozent verringern. Zudem entfallen durch die App Anzeige- und Eingabemodule an den Greifsystemen, was wiederum die Beschaffungskosten um bis zu 40 Prozent verringert.
Neu im Programm der Smart Field Devices ist der elektrische Vakuum-Erzeuger ECBP. Er arbeitet ohne Druckluft und eignet sich besonders für Handhabungsaufgaben in der mobilen Robotik. Via IO-Link kommuniziert er Prozessdaten ins Feldbussystem oder die Cloud. Über eine NFC-Datenschnittstelle liefert der Vakuum-Erzeuger Informationen auf mobile Endgeräte wie Tablet-PC oder Smartphone. Alle Smart Field Devices von Schmalz sammeln und interpretieren Daten und stellen sie dem Anwender umgehend zur Verfügung.