Die Fahrzeuge verfügen über Teleskopgabeln, mit denen in eine Absetzhöhe bis 12,8 Meter eingelagert werden kann. Ihre Energieversorgung erfolgt über Stromschienen, die einen durchgehenden Betrieb möglich machen. Bei der Jungheinrich-Lösung wird auf Fördertechnik für die Übergabe der Paletten in den Automatikbereich verzichtet. Stattdessen erfolgt die Übergabemanuell durch Schubmaststapler. Die Konturenkontrolle der Paletten findet auf insgesamt 36 Kragarm-Übergabeplätzen statt. Oberhalb der Übergabeplätze angeordnete Sensoren kontrollieren die Ladeeinheiten von allen Seiten auf Überstände, um so ein störungsfreies Handling zu gewährleisten. Für die Fahrzeug- und Bereichszugangssteuerung setzt Depro-Kautetzky auf das Jungheinrich-Warehouse-Control-System. Dies gibt die Ladungsträger zur Einlagerung im Schmalganglager frei und meldet sie dem Warehouse Management System. Die Inbetriebnahme des ersten Bauabschnitts ist für Mai 2019 geplant.