Auf äußerst eingeschränktem Raum musste in dem Kraftwerk ein großer Frischlüfter demontiert und nach der Sanierung seiner Schaufeln wieder zusammengebaut werden. Für das Gelingen des Aus- und Einbaus der Lüfter-Haube war entscheidend, dass der kräftige Drei-Achs-Kran seinen Mast mit der sechs Tonnen schweren Last am Haken teleskopieren konnte. Das große Bauteil musste nämlich zunächst durch Einfahren des Teleskopauslegers zwischen Anlagenteilen und einem Pfeiler hindurch manövriert werden. Dabei hatte der Kranfahrer zudem darauf zu achten, dass der Rollenkopf einen in sechs Meter Höhe verlaufenden Stahlträger nicht touchiert. Der Mast wurde zum Einbau der tonnenschweren Haube anschließend um rund elf Meter wieder ausgeschoben. Erst dann war das Montageteil über dem Frischlüfter so positioniert, dass es abgelassen und verbaut werden konnte. Durch die verschiedenen Lenkprogramme des Fahrzeugs konnte auch die Steuerung des Krans durch die Anlagen des Kraftwerks bis zum Einsatzort erleichtert werden.