Der neue Lift erleichtert, laut Interroll, die Planung und Realisierung anspruchsvoller Materialflusslösungen für Systemintegratoren und Anlagenbauer. Die Übergabestellen der Transportgüter zwischen dem Lift und anderen Fördermodulen sind werksseitig aufeinander abgestimmt. Das soll zusätzlichen Konstruktionsaufwand und Störungen des Förderflusses vermeiden und für mehr Effizienz und Betriebssicherheit sorgen. Eingesetzt werden kann der Spirallift überall dort, wo MCP-Förderer geplant werden oder bereits in Betrieb sind sowie als Stand-Alone-Lösung.
Er eignet sich zur Beförderung aller Güter, für die auch die anderen Elemente der modularen Fördererplattform MCP ausgelegt sind. Der Spirallift ist zudem mit einer sehr geringen Stellfläche ausgestattet, wodurch eine optimale Raumausnutzung — auch und gerade bei Retrofitprojekten — gewährleistet werden soll.
Zum Transport des Förderguts werden Schlittensegmente eingesetzt, die über eine Kette angetrieben werden. Da sich die Schlittensegmente auch in den Biegungen überlappen, entsteht hier kein Spalt, in den etwa kleinere Gegenstände hineinrutschen oder die eventuell sogar Verletzungen beim Bediener verursachen könnten. Die Höhe zwischen der Ein- und Ausschleusestelle, liegt bei maximal vier Metern, wenn ein Antrieb zum Einsatz kommt. Abhängig von der benötigten Leistung lässt sich der Spiral Lift wahlweise von einem Getriebe- oder Trommelmotor antreiben, wobei Transportgeschwindigkeiten von 0,1 bis 0,5 Metern pro Sekunde realisiert werden können.